„MEIN ESSEN“ DER ALRAUNE SCHULGASTRONOMIE

Seit dem Schuljahr 2018/2019 übernehmen wir das Mittagessen an der Schule an der Isebek und freuen uns, dass die AG Caterer sich für uns entschieden hat. Auf uns warteten eine neue Herausforderung und viele neugierige Kinder und Eltern.

Mehr Abwechslung und frische Produkte – das hatten wir versprochen und halten daran fest!
Wir starteten zu Beginn des Schuljahres 2018/2019 schrittweise mit unserem Selbstbedienungskonzept in den einzelnen Essensräumen – trotz und gerade wegen der eingeschränkten Möglichkeiten der Küche.
Die Kinder kommen in der Gruppe zum Essen und stellen sich mit Unterstützung unserer Küchenmitarbeiter und Küchenmitarbeiterinnen ihr Mittagessen am Buffet selbst zusammen. Egal, ob wechselnde Salate oder eine Auswahl an Gemüse und Sättigungsbeilagen – keine Schüsseln mehr auf dem Tisch. Jedes Kind entscheidet selbstbestimmt und eigenverantwortlich über Zusammenstellung und Menge seines Menüs und geht verantwortungsbewusst mit unseren guten Lebensmitteln um. Selbst die Kleinsten können das schon und finden das TOLL!

Unser Konzept „Mein Essen“
Mit dem Konzeptansatz „Mein Essen“ verbindet die Alraune Schulgastronomie verschiedene Ansätze einer modernen, selbstbestimmten, hochwertigen und guten Schulküche.

„Mein Essen“ – Selbstständig und Selbstbestimmt
„Mein Essen“ ist die Abkehr vom fantasielosen Einheitsessen. Bei uns stellen sich die Schülerinnen und Schüler ihr Essen selbst am Buffet zusammen. Ganz selbstverständlich kann so auf Geschmäcker und Essgewohnheiten aber auch auf Allergien, kulturelle und religiöse Anforderungen eingegangen werden. Mit „Mein Essen“ gibt es keine Sonderwünsche und Extrawürste, denn jedes Essen ist ohnehin individuell.

„Mein Essen“ – Meine Essenszeit
In der Pause schnell etwas reinschlingen um rechtzeitig „pappsatt“ in der nächsten Unterrichtsstunde zu sitzen ist für niemanden gut. Und auch die Arbeit und Mühe, die in die Zubereitung gesteckt wurde, wird so nicht gewürdigt. Eine Essenspause ist auch Erholungspause. Je kürzer die Ausgabezeit, desto länger die Essenspause. Natürlich gibt es Stoßzeiten mit vielen hungrigen Schülerinnen und Schülern. Unsere Ausgabestationen und dezentralen Buffets sorgen jedoch dafür, dass die Schlangen kürzer werden und die Pausen länger.

„Mein Essen“ – Ernährung lernen
Auch außerhalb des Unterrichts ist die Schule ein Ort des Lernens und des Erprobens. Einheitsessen und PiPaPo (Pizza, Pasta, Pommes) sind beliebt – gut aber nur, wenn sie lediglich ein kleiner Teil einer ausgewogenen Ernährung sind. „Mein Essen“ lädt durch Vielfalt und Auswahl zum Ausprobieren ein. Unsere erfahrenen und vertrauten Küchenkräfte vor Ort ermuntern zum Testen, Schmecken und Probieren. Unterschiedliche Essen bei Mitschülern unterstützen diesen Lernprozess.

„Mein Essen“ – Verantwortungsvoller Umgang mit Lebensmitteln
Lebensmittel sind in jeder Hinsicht ein kostbares Gut. Das können und sollen Kinder von klein auf lernen. Mit dem Konzeptansatz „Mein Essen“ landet nur so viel auf dem Teller, wie jeder einzelne Schüler essen kann und will. Unser Ziel: Weniger Essen in der Restetonne!

„Mein Essen“ – Essen mit Herkunft und einer Jahreszeit
Erdbeeren im Winter und Spargel das ganze Jahr – heutzutage kein Problem. Wir setzen auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln. „Mein Essen“ hat eine Jahreszeit und keinen weiteren Anfahrtsweg als nötig. Natürlich kann eine Schulgastronomie sich nicht durchgehend mit Lebensmitteln vom Biohof versorgen, aber auf unsere Zutaten achten wir sehr. Schülerinnen und Schüler lernen so Essen kennen, dass regional und saisonal geprägt ist.

„Mein Essen“ – Vor Ort mit Hingabe gekocht
Auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können mit Fug und Recht sagen: “Mein Essen“.
Denn sie haben es fachkundig vor Ort und mit frischen Lebensmitteln gekocht. Vorgegartes Industrieessen gibt es bei uns nicht. Daher weiß unser Team, was im Essen steckt: Gesunde Zutaten, frische Produkte und viel Hingabe.

Unser Bestell- und Abrechnungssystem „MensaMax“
Die Bestellung des Mittagessens erfolgt online und die Bezahlung ist dank unseres Bestell- und Abrechnungssystems „MensaMax“ bargeldlos und einfach möglich.
Für die Teilnahme am Mittagessen ist nur die Eröffnung eines Kundenkontos notwendig. Nach der Freischaltung erhalten Sie von uns Ihre persönlichen Zugangsdaten mit allen wichtigen Informationen (Login-Name, Passwort, Bankverbindung, etc.) per Mail.
Ihr Account wird als Guthabenkonto eingerichtet, Sie zahlen in Zukunft per Überweisung an das angegebene Geschäftskonto.
UNSERE BITTE: Richten Sie einen Dauerauftrag ein! Im Verwendungszweck tragen Sie bitte Ihren Loginnamen und den Namen Ihres Kindes ein.

Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind bis 1 Woche vor Schulstart angemeldet wird und geben Sie nach der Freischaltung Ihre gewünschten Essenstage im System an. Wir buchen dann genau die Tage in MensaMax vor, Sie brauchen lediglich abzubestellen (bis 08:30 Uhr des Essenstages), wenn kein Mittagessen benötigt wird.

Für weitere Fragen steht Ihnen unsere Hotline per Mail unter hotline@alraune-hamburg.de  oder telefonisch unter den Nummern +49406891304 -10/-11 zur Verfügung.

Wir freuen uns, wenn alle Kinder nach ihrem Essen zufrieden und satt sind!
Clara Mehlhose und Natascha Kanzewitsch

für das Team Ihrer Alraune Schulgastronomie

 

 

Tanzchallenge zum Lied „Jerusalema“

Liebe Eltern der Schule An der Isebek,

wir freuen uns sehr über die zahlreiche Teilnahme an der Tanzchallenge zum Lied Jerusalema. Wir hoffen, dass wir mit dem Tanzangebot und dem Schulvideo Freude und ein wenig Gemeinschaftsgefühl verbreiten können in diesen herausfordernden Zeiten für die Kinder. Wir haben anstelle des Originalvideos ein Lied von Jennifer Böttcher gewählt und bedanken uns herzlich für die Bereitstellung des Liedes bei Frau Böttcher.

Das Video können Sie auch über diesen Youtube-Link aufrufen: 

https://youtu.be/nVAvdKTTsvI

Viele Grüße
Caroline Schäffler und Nicole Lecuiller

 

 

Die kleine Fee und der böse Zauber – Eine Geschichte von Alice, 3a

Die kleine Fee und der böse Zauber

Es war einmal eine kleine Fee mit langen blonden Haaren und zarten, aber sehr kräftigen Flügeln. Sie hatte blaue Augen und helle Haut. Meist trug sie einen glitzernden, silberfarbenen Feenanzug, in dem sie gut toben und fliegen konnte. Die kleine Fee war eine sehr glückliche Fee. Sie hatte viele Feengeschwister und auch zwei Feeneltern. Am liebsten spielte die kleine Fee mit den anderen Feenkindern. Sie tobte gerne und ging auch sehr gerne in die Feenschule. Eines Tages aber legte sich ein böser Zauber über das ganze Feenreich. Er kam aus einem weit entfernten Reich über die ganze Feenwelt geschwappt. Alle Feen mussten zu Hause bleiben. Die Feenschule war geschlossen und die kleine Fee durfte ihre Feenfreunde nicht mehr treffen. Sie wurde sehr unglücklich und hatte zu gar nichts mehr Lust. Der dunkle Zauber machte die ganze Feenwelt dunkel. Die mächtigsten Feenzauberer versuchten zusammen ein Gegenmittel für den dunklen Zauber zu finden. Sie konnten auch einen Zaubertrank brauen, aber nur eine ganz kleine Menge. Es war schwierig, den Trank zu brauen. Es gab nicht genug Zaubertrank für alle Feen.  Der Zauber konnte nicht bekämpft werden. Doch eines nachts schneite es. Es gab sehr viel Schnee. Die kleine Fee schlich mit ihren Feengeschwistern nachts auf die Feenwiese. Es war Vollmond und der Schnee glitzerte. Auf der Wiese trafen die Feengeschwister die Feenzauberer. Sie hatten sich auf der Wiese verabredet. Die Feenzauberer nutzten die Kraft des Vollmonds und des Schnees, um stärkeren Zaubertrank zu brauen. Es klappte! Jetzt konnte der dunkle Zauber zurückgedrängt werden. Die Feenkinder tanzten vor Freude im Schnee beim Mondschein.

Alice, Klasse 3a

Anmeldungen „weiterführende Schulformen“

Liebe Eltern,

die Anmeldungen für die weiterführenden Schulformen finden im nächsten Jahr in der ersten Februarwoche an der gewünschten Anmeldeschule statt. Zur Anmeldung füllen Sie bitte den Anmeldevordruck mit Ihren Schulwünschen aus und unterschreiben diesen. Unter dem Gesichtspunkt des Infektionsschutzes beachten Sie bitte, dass eine Anmeldung per Post oder der Einwurf in den Hausbriefkasten genügt.

Das Anmeldeformular und einen Infobrief erhalten die Kinder mit dem Zeugnis Ende Januar 23.  Der nächste Tag ist ein offizieller schulfreier Tag, die sogenannte „Halbjahrespause“.

Links zu weiterführenden Schulformen finden Sie auf dem Bildungsserver:

https://bildungsserver.hamburg.de/schulformen-stufen/sekundarstufe-1/

https://bildungsserver.hamburg.de/grundschule/

Förderkonzept

Unser Anliegen ist es, für jede Schülerin und jeden Schüler Bedingungen für erfolgreiches Lernen zu schaffen. Das bedeutet, die Schülerinnen und Schüler in dem ernst zu nehmen, was sie sind, nämlich unterschiedlich. Neben der Differenzierung im Unterricht bieten wir zur Förderung von Begabungen verschiedene Angebote an und bieten Unterstützung bei Lernschwierigkeiten, die entweder am Unterrichtsvormittag oder am Nachmittag stattfindet. Das Förderkonzept legt alle Förder- und Fordermaßnahmen sowie die damit verbundenen schulischen Abläufe dar.

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an unsere Förderkoordinatorin Frau Bente Petersen.

PDF Förderkonzept   (25 Seiten)

Leitbild

 

Präambel A
Als Schulgemeinschaft fühlen wir uns der Leitidee „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE)* verpflichtet. Diese zielt im Kern darauf ab, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen und zu lernen, verantwor­tungs­volle Entscheidungen zu treffen. In einem intensiven Beteiligungsverfahren zwischen Eltern, Erzieher*innen und Lehrer*innen haben sich fünf Werte herauskristallisiert, die diesen Grundgedanken besonders stützen: Wertschätzung, Freude, Vertrauen, Selbständigkeit und Verantwortung. Sie zielen auf eine freudige und vertrauensvolle Schulkultur, basieren auf einer wertschätzenden Haltung und streben Eigenverantwortung und Selbständigkeit als wichtige Grundlage von Bildungsprozessen an. In diesem Sinne wollen wir uns auf den Weg machen und unsere Schule gestalten. In unseren täglichen Prozessen, im Unterricht und in unterrichts­ergänzen­den Aktivitäten, im Schulleben und in unserer Zusammenarbeit orientieren wir uns an nachfolgenden Werten.

Das sind unsere fünf Kernwerte

Wertschätzung
Gesehen, angenommen und wertgeschätzt werden – ist ein menschliches Grundbedürfnis und für die Entwicklung von Kindern zentral. Mit Freundlichkeit, Respekt und Rücksicht­nahme fördern wir einen fried­fertigen Umgang und ein allgemeines Wohlbe­finden für alle Beteiligten in der Schule. Durch eine achtsame Gesprächs- und Feedbackkultur erzeugen wir Empathie, Verständnis­bereit­schaft und die Motivation bei den Kindern, mit eigenen Schwächen und denen anderer umzugehen.

Freude
Eine glückliche Grundschulzeit ist die Basis für eine positive Lernbiografie. Spaß am Lernen und dem eigenen Können, aber auch Freude am sozialen Miteinander soll täglich spürbar sein. Als engagierte Pädagog*innen und Eltern möchten wir die Kinder inspirieren und motivieren. Wir fördern ihre natürliche Lebens- und Lernfreude, um einen soliden Grundstein für die weitere Entwicklung der Kinder zu legen.

Vertrauen
Das Vertrauen von Eltern in ihre Kinder, aber auch der Eltern in die PädagogInnen ist uns wichtig. Auf die Beziehung zwischen Pädagog*innen und Kindern legen wir sehr viel Wert. Wir haben Vertrauen in den Lernwillen und die Lernfähigkeit aller Kinder. Denn nur so können Kinder Selbstvertrauen in ihr eigenes Han­deln setzen und lernen, auch anderen zu vertrauen. In einer solchen Vertrauenskultur haben Kinder außerdem den Mut, eigene Gedanken und Anliegen zu äußern. Denn sie wissen: Sie werden gehört und in ihrer individuellen Persönlichkeit angenommen.

Selbständigkeit
Wir fördern die Selbständigkeit der Kinder in allen Situationen der Grundschule  – im Unterricht, in Kursen, beim Spielen und bei der Interaktion untereinander. Kinder erlernen auf diese Weise alltagspraktische Kompetenzen und finden Zugänge zu ihrer Lebenswelt. Sie entwickeln ihre eigene Urteils- und Hand­lungsfähigkeit. Durch eigenständiges Lernen erfah­ren sie zunehmend auch selbst, wo sie im Lernprozess stehen. Mit Blick auf die Anfor­de­rungen der weiterführenden Schule ist es zudem wichtig, dass Kinder schon im Grund­schulalter befähigt werden, sich selbst zu organisieren.

Verantwortung
Wenn Kinder Verantwortung für ihr eigenes Handeln übernehmen, erfahren sie in höchstem Maße ihre eigene Selbstwirksamkeit. Sie erkennen die Bedeutung von Regeln in der sozialen Gemeinschaft und lernen, mit den Konsequenzen ihres eigenen Handelns umzugehen. Durch einen respektvollen Umgang mit anderen Menschen, Materialien, Räumen und ihrer Umwelt entwickeln sie ein nachhaltiges Verantwortungs­bewusstsein.

 

*Infokasten: „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ (BNE)

Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen formuliert 2015 das Ziel von BNE unter 4.7 wie folgt: …bis 2030 sicherstellen, dass alle Lernenden die notwendigen Kenntnisse und Qualifika­tionen zur Förderung nachhaltiger Entwicklung erwerben, unter anderem durch Bildung für nach­haltige Entwicklung und nachhaltige Lebens­weisen, Menschenrechte, Geschlechtergleich­stellung, eine Kultur des Friedens und der Gewaltlosigkeit, Weltbürgerschaft und die Wertschätzung kultureller Vielfalt und des Beitrags der Kultur zu nachhaltiger Entwicklung.“

Im  gleichen Jahr fiel der Startschuss für das UNESCO-Weltaktionsprogramm „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, welches weit über Klimaschutz hinausgeht und beispielsweise Aspekte wie Partizipation, Gesundheit und soziale Gerechtigkeit umfasst.

„Bildung für nachhaltige Entwicklung bezeichnet ein ganzheitliches Konzept, das den globalen – ökologischen, ökonomischen und sozialen – Herausforderungen unserer vernetzten Welt begegnet. Als Bildungsoffensive zielt BNE darauf ab, das Denken und Handeln jedes Einzelnen zu verändern und damit die gesamte Gesellschaft zu transformieren. BNE befähigt zu informierten und verantwortungsvollen Entscheidungen im Sinne ökologischer Integrität, ökonomischer Lebensfähigkeit und einer chancengerechten Gesellschaft. Bildung stellt den Schlüsselfaktor für nachhaltige Entwicklung dar.”
https://www.bne-portal.de/de/bundesweit/weltaktionsprogramm-deutschland
https://www.bmbf.de/de/bildung-fuer-nachhaltige-entwicklung-535.html
Beide auf Stand: 14. Juni 2020

Bund, Länder und die Kultusministerkonferenz haben bis 2019 Programme erarbeitet, an denen sich alle Bildungsinstitutionen in den nächsten zehn Jahren orientieren werden.

Der Hamburger Masterplan BNE, dessen Verabschiedung sich aufgrund der Corona-Pandemie verzögert hatte, wird für das zweite Halbjahr 2020 erwartet.

Sie können den Leitbildtext hier auch downloaden! 

Schule An der Isebek, Oktober 2020